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Prakti-Zeit bei succus.

Als neue Praktikantin in einem Unternehmen zu starten ist an sich schon aufregend. Als Deutsche in Südtirol, die sich erst an den Dialekt gewöhnen muss und auch keine Italienischkenntnisse mitbringt, noch viel aufregender! Aber was wäre eine Auslandserfahrung ohne Lernmöglichkeiten?

Veronika Neubauer Graphic Designer Trainee

Aller Anfang ist schwer, aber…

Nach den ersten Tagen der Eingewöhnung und des Kennenlernens aller Kolleginnen breitete sich in mir allmählich ein gutes Gefühl aus ¬– ein Gefühl, das mir sagte, „hier bin ich richtig, das wird eine tolle Zeit“. Wie könnte man sich hier auch nicht wohlfühlen, bei so viel Herzlichkeit und Support aller Kolleginnen und einer feinen Unternehmenskultur? Ich gebe zu, die Obst- und Mittagspausen waren für mich oft ein Highlight, bei dem ich viel über die Südtiroler Kultur gelernt habe. Nicht selten gab es auch viel zu lachen und zu philosophieren, sodass man mit neuen Denkanstößen („Welches Obst bist du? Aber vom Charakter her, … nicht was du gern sein möchtest!“), den Arbeitsalltag lockerer nehmen konnte.
Fern von der Arbeit gab es ab und an die gemeinsame Freizeit, die als Team genossen wurde. Ich bin froh, dass mein erstes traditionelles Törggelen mit den „succis.“ (so bezeichnen sich die Mitarbeiter*innen liebevoll selbst) stattfand und ich die Weihnachtsfeier im „Golden Twenties“-Stil mitgestalten durfte.

Design, Design, Design…

Während meines Praktikums als Graphic Designerin durfte ich viel lernen und erleben. Egal ob Kundentermine, Fotoshootings und Videodrehs, Beratungsgespräche oder interne Weiterentwicklung – ich war immer willkommen und als Kollegin anerkannt.
Richtig cool war es dann, wenn ich an Kampagnen mitgearbeitet habe, die Plakate, Bigprints oder Citylights umfassten, welche ich auf meinem täglichen Arbeitsweg hängen sah. Oder auch wenn ich etwas im Alleingang gestalten und präsentieren durfte – das steigert natürlich das Selbstvertrauen.
Da ich verschiedene Aufgaben hatte, die von Gestaltung von Drucksorten und Präsentationen über Social Media-Posts reichten, war mein Arbeitsalltag alles andere als langweilig.

Kreativität und Spaß bei succus.

Bei jedem Montags-Meeting gab es eine kleine Inspo, um die Woche mit neuen Anregungen und kreativen Ideen optimal zu starten. Dabei war das Thema dem Vortragenden selbst überlassen, sodass wir von Superbowl-Infos über Mental-Health-Awareness bis hin zu verschiedenen Grafik-Themen und neuen Website-Entdeckungen alles dabei hatten.
Auch eine Bastelstunde durfte ich hin und wieder als Aufgabe einplanen, da es nach der succus.-Philosophie zu jeder Geburtstags- oder Abschiedsfeier eine individuell gestaltete Karte gibt.

Die Zeit bei succus. war wirklich schön und lehrreich – ein Praktikum, wie man es sich wünscht (von wegen Kaffee holen und kopieren ;) ). Danke, ihr lieben succis., dass ihr mich so herzlich in euer Team aufgenommen habt!

Succus. blog

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