Als Digital Natives sind wir seit unserer Kindheit oder sogar von Geburt an mit der Welt des Internets vertraut. Und ja, wir sind viel online und lieben neue Technologien. Doch das muss nicht zwingend eine Schwäche sein. Die Welt dreht sich in unaufhaltsamer Geschwindigkeit und ist schnelllebiger als je zuvor. Aber wir drehen uns mit und nutzen diese Ressourcen auch, um für unsere Überzeugungen einzustehen und uns aktiv dafür einzusetzen.

sind sie, die Jungen von heute. Work-Life-Balance hin oder her – eigentlich ist ihnen nur „Life“ wichtig. Doch das lässt sich nicht verallgemeinern. Statt uns in veralteten Hierarchien zu verlieren, legen wir Wert auf sinnvolle Arbeit und Selbstverwirklichung. Wir wollen unseren Ideen und unserer Kreativität Flügel verleihen. Und wie auch MDR-Journalist Lukas Meister, selbst Gen Z-ler, sagt: „Was ist falsch daran, die traditionelle Arbeitswelt neu zu denken?“.

Laut einer Studie des „rheingold Instituts“ aus dem Jahr 2021, liegt das Problem Umwelt- und Klimaschutz für die Generation Z an erster Stelle. Gefolgt von bezahlbarem Wohnen und sozialer Gerechtigkeit. Ein Drittel der Befragten äußerte Besorgnis über die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung und die finanzielle Sicherheit. Laut Jugendforscher Simon Schnetzer fühle sich die Jugend von aktuellen Krisen stärker betroffen als ältere Generationen. Dies motiviere im Zeitalter der „Mental-Health-Awareness“ dazu, der gewohnten Arbeitswelt einen neuen „Spirit“ einzuhauchen.

Ja, wir hängen gerne auf Instagram ab und essen vielleicht auch gerne Avocados, aber vor allem sind wir eine vielfältige Generation mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, eigenen Ideen und Interessen. Wir wollen unsere Zukunft selbst gestalten.